Empfehlungen für Podcasts und deren Texte
des öffentlich-rechtlichen Hörfunks
wie Deutschlandfunk, BR, SWR, WDR ...
Wonnen der Arbeit - Nicht nur, um Geld zu verdienen von Martin Seel
Arbeit kann eine Wonne oder eine Mühe sein, sagt der Philosoph Martin Seel. Sie ist aber nicht gleichzusetzen mit unserem Beruf. Im Hörsaal plädiert
er dafür, Arbeit anders zu denken.
Kuratoren – die neuen Sündenböcke? von Jörg Heiser
Kuratorinnen und Kuratoren haben einen schweren Stand. Die öffentliche Debatte über sogenannte Kuratorenkunst nimmt an Schärfe zu. Zu Recht oder zu Unrecht, fragt Jörg Heiser. Was verraten diese Diskussionen über die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung?
Wer kennt die Wahrheit und wenn ja wie viele? Petra Gehring &Philipp Hübl
Meine Wahrheit, deine Wahrheit – stehen wir in Zeiten „alternativer Fakten“ noch auf dem Boden der Tatsachen? Oder zerrinnt uns die Realität längst zwischen den Fingern? Und wer ist schuld daran? Die Philosophie etwa? Das fragen wir zwei Philosophen.
Von Melancholie und anderen düsteren Gefühlen von Barbara Ketelhut
- Rehabilitiert den Weltschmerz! und Guido Gin Koster
Seit einiger Zeit stellt die Kulturwissenschaft eine Wiederkehr der Melancholie fest. Die hat durchaus ihre positiven Seiten, besonders in Musik und Kunst, aber auch in ganz alltäglichen Lebensbereichen. Denn Schwermut hilft uns, innezuhalten.
Francis Bacons schreiende Päpste „Ich wollte immer das Lächeln malen“
Francis Bacons Papstbilder schockieren. Doch sie sind mehr als reine Provokation. Die Päpste des britischen Künstlers segnen oder beten nicht – sie schreien. Dabei habe er immer ihr Lächeln malen wollen – doch das sei ihm niemals gelungen. von Astrid Nettling
Das Gespräch als Basis des Heilens
Der Arztberuf sollte endlich befreit werden von ökonomischen Zwängen. Eine radikale Rückbesinnung auf nicht-materielle Werte der ärztlichen Heilkunst tut Not. Z.B. das Gespräch zwischen Ärztin und Patient als wichtiger Baustein der Diagnose und erst recht der Therapie. Warum das so ist, erläutert der Medizinethiker der Universität Freiburg, Professor Giovanni Maio
Die Kunst demokratisieren von Stefan Heidenreich
Was als Kunst gilt und ausgestellt wird, bestimmt der Markt – und dort eine kleine Gruppe sehr reicher Sammler. Doch lassen sich andere, offene Formen des Ausstellens erproben. Eine Demokratisierung der Kunst könnte ihr die breite gesellschaftliche Bedeutung zurückgeben,
die sie verloren hat.
Küchenpsychologie - Wo jeder gerne mitredet von Justina Schreiber
Wenn es um Gefühle oder Beziehungen geht, halten sich viele für Fachleute. Doch was bei den psychologischen Debatten am Küchentisch schlüssig erscheint, hält selten wissenschaftlichen Studien stand.